Bulimia nervosa, umgangssprachlich Ess-Brech-Sucht.
Eine stationäre Therapie in einer Klinik für Essstörungen ist dann notwendig, wenn eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist, um die Erkrankung zu überwinden.
Die Bulimie ist gekennzeichnet durch (nicht selten kalorisch weit überzogene) Essattacken, die häufig vom Erbrechen dieser Mahlzeit gefolgt werden. Dadurch wird trotz der häufigen Essattacken meist ein normales Körpergewicht gehalten. Die Essattacken dienen nicht selten der Regulation von schwer aushaltbaren Gefühlen; das "Auskotzen" wird dann als Erleichterung empfunden. Die Patient*innen sind sich dennoch meist bewusst, dass es sich um ein nicht normales Essverhalten handelt und reagieren oft beschämt, können aber ohne fremde und fachkundige Hilfe dieses Essverhalten nicht verändern. Hier ist häufig ambulante psychotherapeutische Hilfe nicht ausreichend, sondern es wird der helfende und haltende, strukturierte und strukturierende, therapeutisch angeleitete und überwachte Aufenthalt in einer Spezialklinik erforderlich. Dabei müssen sowohl das Essverhalten selbst wie auch die Gefühlsregulation bzw. die Stressbewältigungsfähigkeiten in den Fokus der Therapie genommen werden. Hier hilft z.B. die ANANKE.
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